Die Bilder hängen bis zum 13. Dezember.
Sonntag, 30. November 2008
Kunstwerke in Berlin
Gestern war ich in Berlin in der Galerie "Klötze und Schinken". Künstler haben dort Kunstwerke zu meinem Buch geschaffen. Ich war absolut überrascht; es war beeindruckend, was sie fotografiert/gemalt haben. Außerdem hat die kleinste Ska-Band der Welt Musik gemacht und Schauspieler haben eine Internet-Kontaktanzeigen-Korrespondenz vorgetragen. Die Stimmung war richtig gut und ich war ganz beflügelt von dem Abend.
Samstag, 29. November 2008
Immer die Gier nach mehr
Mir ist aufgefallen: Wir alle laufen immer mit einer Gier nach "MEHR" herum, auch ich.
Wir haben genug Geld zum leben, wir wollen aber mehr Geld, wir haben Erfolg, wir wollen aber mehr Erfolg. Unser Partner schenkt uns schöne Momente im Zusammensein, wir wollen aber mehr davon, rund um die Uhr. Bei mir ist jetzt nicht die Gier nach mehr Geld oder Ruhm oder Macht entscheidend, aber ich wünsche mir immer mehr Menschen, die ich mit meinem Buch erreichen kann.
Jetzt erst merke ich: Das fällt auch unter die Gier nach mehr.
Meine Botschaft erreicht so viele Leute wie sie erreicht und macht so viele glücklich, wie sich durch sie glücklich machen lassen. PUNKT.
Montag, 17. November 2008
Tibet
Gestern Abend habe ich den Film "Sieben Jahre in Tibet" gesehen. Die Aufzeichnungen Heinrich Harrers waren Grundlage dieses Hollywoodfilms. Es ist erschütternd, was die Tibeter und der Dalai Lama seit der chinesischen Machtübernahme in ihrem Land erlitten haben. Heute morgen war ich gleich auf der Webseite der "Tibet-Initiative". Hier der Link dorthin:
Regalbrett voller Paarbücher
Gerade erreicht mich eine Mail, eine Leserin schreibt:
"Das Buch ist wundervoll spritzig, humorvoll und einfach genial!
Bei einigen Beschreibungen hat es bei mir klick gemacht!
(Obwohl ich ein Regalbrett mit Paarbüchern und Büchern mit Liebesthemen habe, wie Jürg Willi, Erich Fromm u.s.w....)
Ich habe das Buch schon zweimal verschenkt und mehrmals empfohlen."
"Das Buch ist wundervoll spritzig, humorvoll und einfach genial!
Bei einigen Beschreibungen hat es bei mir klick gemacht!
(Obwohl ich ein Regalbrett mit Paarbüchern und Büchern mit Liebesthemen habe, wie Jürg Willi, Erich Fromm u.s.w....)
Ich habe das Buch schon zweimal verschenkt und mehrmals empfohlen."
Schweiz und drei Männer aus Indien

Am Wochenende habe ich auf der Schweizer Buchmesse in Basel gelesen. Die Messe war sehr alternativ gehalten, die Stimmung fast wie in einem Berliner Szene-Café. Statt Plastikgeschirr gab es Teller aus gepressten Palmblättern.
Eine Zuhörerin bei meiner Veranstaltung fragte, ob es nicht schwierig sei, im Beziehungsalltag umzusetzen, was man verstandesmäßig begriffen hat, wenn man mein Buch gelesen hat.
Ich beschrieb ihr, dass meine Erfahrung sehr positiv ist: Natürlich setzt man nicht gleich alles perfekt um, nicht hundertprozentig. Der Partner merkt jedoch schon kleinste Veränderungen und empfindet sie als sehr angenehm.
Auf der Rückfahrt im Zug lernte ich drei sehr nette Inder kennen. Einer von ihnen will seine Freundin aus Deutschland bald heiraten, und er interessierte sich für meine Landkarte der Liebe und meine Beschreibung, dass zwei in einer Beziehung immer wie aus unterschiedlichen Ländern sind. Sie studieren alle drei in Deutschland und bereiten sich teils auf ihre Doktorarbeit vor. Die Sitten in Deutschland empfinden sie als so andersartig als die ihrer Heimat, neben allem Positiven hier empfinden sie die Menschen doch als recht kalt und einsam. Anbei ein Bild aus dem ICE.
Mittwoch, 12. November 2008
Liebe ist einziger Garant für Glück
Pressemeldung, 15. Sep 2008,
Erfurt/Leipzig - Liebe und Freundschaft sind die einzigen Garanten für Glück und Zufriedenheit. Das sagte der Leipziger Mediziner Michael Geyer zum Auftakt der Erfurter Psychotherapiewoche (13. bis 17. September).
«Die Forschungen zu Glück zeigen, dass es nur ein Merkmal gibt, was damit direkt in Verbindung gebracht werden kann: die Qualität privater Beziehungen», sagte Geyer. Auf der Erfurter Psychotherapiewoche steht täglich ein Vortrag zum Thema Glück auf dem Programm.
«Bei Reichtum oder Ruhm gibt es dagegen keinen erkennbaren Zusammenhang mit dem Gefühl der Zufriedenheit», sagte Geyer, der in Leipzig die Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosomatik leitet. «Insofern hat der Spruch 'Geld macht nicht glücklich' eine gewisse Berechtigung.» Überraschenderweise spiele auch Gesundheit keine große Rolle. «Es gibt unter Kranken eine erstaunliche Glücksrate, die sich nicht wesentlich von anderen Gruppen unterscheidet.» Dies lasse darauf schließen, dass viele Betroffene ihre Krankheit erfolgreich verarbeiten.
Die Erkenntnisse werden für den Wissenschaftler auch durch Umfragen nach der Zufriedenheit von Völkern erhärtet. «Die Deutschen erweisen sich dabei jedes Mal trotz ihres Reichtums, der hohen Lebenserwartung und ihres guten Gesundheitszustandes als Jammer-Volk.» Bei den Untersuchungen habe sich gezeigt, dass der Gesamtreichtum des Landes für das individuelle Glück bedeutungslos ist.
Erfurt/Leipzig - Liebe und Freundschaft sind die einzigen Garanten für Glück und Zufriedenheit. Das sagte der Leipziger Mediziner Michael Geyer zum Auftakt der Erfurter Psychotherapiewoche (13. bis 17. September).
«Die Forschungen zu Glück zeigen, dass es nur ein Merkmal gibt, was damit direkt in Verbindung gebracht werden kann: die Qualität privater Beziehungen», sagte Geyer. Auf der Erfurter Psychotherapiewoche steht täglich ein Vortrag zum Thema Glück auf dem Programm.
«Bei Reichtum oder Ruhm gibt es dagegen keinen erkennbaren Zusammenhang mit dem Gefühl der Zufriedenheit», sagte Geyer, der in Leipzig die Universitätsklinik für Psychotherapie und Psychosomatik leitet. «Insofern hat der Spruch 'Geld macht nicht glücklich' eine gewisse Berechtigung.» Überraschenderweise spiele auch Gesundheit keine große Rolle. «Es gibt unter Kranken eine erstaunliche Glücksrate, die sich nicht wesentlich von anderen Gruppen unterscheidet.» Dies lasse darauf schließen, dass viele Betroffene ihre Krankheit erfolgreich verarbeiten.
Die Erkenntnisse werden für den Wissenschaftler auch durch Umfragen nach der Zufriedenheit von Völkern erhärtet. «Die Deutschen erweisen sich dabei jedes Mal trotz ihres Reichtums, der hohen Lebenserwartung und ihres guten Gesundheitszustandes als Jammer-Volk.» Bei den Untersuchungen habe sich gezeigt, dass der Gesamtreichtum des Landes für das individuelle Glück bedeutungslos ist.
Mittwoch, 5. November 2008
Kommentar zum Buch
Dies schickte eine Leserin: "... endlich ein Buch, welches anschaulich erklärt, warum es oft so schwierig in
einer Partnerschaft ist. Ich habe ihr Buch "verschlungen" Ich war davon so
faziniert und konnte plötzlich meine jetzige Beziehung aus einer ganz anderen
Perspektive wahrnehmen. Vielleicht war ihr Buch sogar die 'Rettung in letzter
Minute'."
einer Partnerschaft ist. Ich habe ihr Buch "verschlungen" Ich war davon so
faziniert und konnte plötzlich meine jetzige Beziehung aus einer ganz anderen
Perspektive wahrnehmen. Vielleicht war ihr Buch sogar die 'Rettung in letzter
Minute'."
Obama ist Präsident
Ich kenne viele in den USA, die Barack Obama (mit Geld oder durch ihre journalistische Arbeit) unterstützt haben. Dieser Tag ist historisch! Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts wurden in den USA öffentliche Hängungen und Morde (public lynching) an Afro-Amerikanern durchgeführt! Und jetzt ist der mächtigste Mann der Welt Barack Obama, gewählt und unterstützt auch von vielen weißen Wählern. Hoffentlich kann er viel umsetzen: CHANGE WE CAN BELIEVE IN.
Montag, 3. November 2008
Beide haben Recht: Geschichte von einem Rabbi
Ein Psychologiestudent fragte einen berühmten Rabbi um die Erlaubnis, an einer Beratung teilnehmen zu dürfen, um die Technik des weisen Mannes kennenzulernen. Als erstes kamen zwei Eheleute, die Rat suchten, um ihre kriselnde Ehe zu retten. Der Rabbi bat die Frau in sein Büro. Sie klagte ihm ihr Leid und schimpfte über ihren Mann wegen all seiner ehelichen Verfehlungen. Der Rabbi hörte sich alles schweigend an, und als die Frau fertig war, sagte er zu ihr: "Sie haben Recht!" Mit zufriedener Miene verließ ihn die Frau. Dann kam der Ehemann. Auch er führte zahlreiche Belastungen an und beklagte seine Frau vieler Verfehlungen. Der Rabbi hörte sich alles schweigend an und sagte dann zu dem Mann: "Sie haben Recht!" Und mit zufriedener Miene verließ ihn der Mann. Der Rabbi wandte sich an den Studenten und sagte: "Sehen Sie jetzt, wie es gemacht wird?" "Ja," sagte der Student, "aber ich verstehe eines nicht: Es können doch nicht beide Recht haben!" "Sie haben Recht" sagte der Rabbi.
Sonntag, 2. November 2008
Ich und Du
"Ich und Du" von Martin Buber habe ich heute früh noch einmal gelesen: Es ist unglaublich gut. Ich werde wohl in vielen Alltagssituationen mein Leben ändern, wenn ich es in seiner ganzen Dimension an mich heranlasse.
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